Die Vielfalt von Ohrschmuck

Ohrringe wird schon seit vielen tausend Jahren, rund um die Welt, von Menschen getragen. Die wohl ältesten Funde werden auf ca. 8000 Jahre alt geschätzt. Anhand dieser kleinen Schmuckstücke konnte man eine Zugehörigkeit zum Stamm erkennen.
Oft waren die Ohrringe damals aus Naturmaterialien hergestellt, doch gab es auch schon kunstfertiger Ohrschmuck aus Metallen.

Heute ist eine Gesellschaft ohne Ohrringe kaum mehr vorstellbar. Bei vielen Frauen ist Ohrschmuck ein täglich getragenes Accessoires. Nicht selten wird der Ohrschmuck täglich ausgetauscht durch andere Designs, Formen oder Materialien. 
Werden Abends Edelstein Ohrringe aus Silber getragen, so ist es trotzdem möglich, dass tagsüber eine komplett andere Version von Ohrringen bevorzugt wird, so beispielsweise Ohrringe aus Holz.

   Ohrringe Holz     Ohrschmuck aus Horn  Ohrringe aus 925 Silber

 

Männer Ohrschmuck - Schmuck mit langer Tradition

Schön früher trugen Seefahrer, sowohl Fischer, als auch Piraten traditionell goldene Ohrringe, in denen Initialen eingearbeitet waren. So konnte man anhand des Ohrschmuck bei einem eventuellen Unfall mit tödlichem Ausgang, den Leichnam anhand des Ohrrings identifizieren. Ganz nebenbei wurde das Begräbnis über den Goldwert der Creole finanziert.

Doch auch heute wird Ohrschmuck gerne von Männern getragen. Seit den 70igern Jahren nahm die Beliebtheit von Ohrschmucktragen, bei Jungen und Männern zu. Oft wird von Männern nur ein Ohrring getragen, angeblich soll es eine Aussage über die sexuelle Gesinnung ausdrücken, so sagt man, dass rechts getragene Ohrringe bei Männern homosexuell seien, dagegen links getragene heterosexuell.
Doch ab das heute tatsächlich noch so zutrifft ist wohl eher ungewiss.
Selten tragen Männer jedoch Edelstein Ohrringe aus Silber.

Creolen aus Silber - So werden hübsche Gesichter noch schöner

Oft ist es der passende Ohrschmuck, der ein hübsches Gesicht so richtig zur Geltung bringt, weil er es mit schönen Formen und Motiven einrahmt und zu einem echten Hingucker macht. Dazu eignen sich Creolen aus Silber auf ideale Weise.

Silber Creolen sind jenseits von Massenware und dennoch meist erschwinglich mit Blick auf den Preis. Den Unterschied zu industriell gefertigtem Ohrschmuck erkennt man auf den ersten Blick: Im Onlineshop "Drachensilber" kaufen Sie hochwertige Produkte, die dennoch nicht protzig aussehen. Als Motive für die Creolen aus Silber finden Sie häufig Formen, die Bezug auf das Mittelalter, Kelten, Germanen oder Wikinger nehmen. Sie sind eher als markant denn als filigran zu beschreiben. Das Material ist 925 Sterlingsilber, schwarze und farbige Varianten mit Silber als Werkstoff sind ebenfalls verfügbar.

 

In früheren Zeiten war das Tragen eines Ohrsteckers Männersache

Überraschend, aber wahr: Vor Jahrtausenden in Persien, Ägypten oder Babylon wurde Ohrschmuck nur von Männern getragen, die damit ihre besondere Stellung in der Gesellschaft ausdrückten. Später, im antiken Griechenland und im alten Rom, trugen Frauen bevorzugt Ohrschmuck und demonstrierten ihren Wohlstand oft dadurch, dass sie mehrere Ohrringe gleichzeitig trugen. Unter der männlichen Bevölkerung trugen meist nur die Sklaven Silber Ohrstecker, damit man diese von den Freien unterscheiden konnte. Die Wandlung vom rituellen Gegenstand zum Schmuck begann in der Zeit, als der Mensch lernte, Metall zu verarbeiten. Nun wurden auch Creolen aus Silber, Gold oder Bronze hergestellt und die Techniken immer weiter verfeinert.

 

Creolen aus Silber sind heutzutage bei Frauen wie Männern beliebt

Ab dem 17. bis ins 19. Jahrhundert hinein sah man Männer mit Ohrschmuck äußerst selten, am ehesten bei Seefahrern. Sie ließen sich ihre Initialen gravieren, damit man sie im Unglücksfall identifizieren konnte. Manchmal waren die Creolen aus Gold und mit dem Erlös aus dem Verkauf wurde eine christliche Bestattung bezahlt. Bis heute zeigen Handwerker mit der silbernen Creole am Ohr Ihre Zugehörigkeit zur Zunft. Interessant ist die Geschichte des Ohrschmucks allerdings auch mit Blick auf unsere Zeit: Bis in die Siebziger und Achtziger Jahre hinein zeigten Männer durch das Tragen von Ohrsteckern ihre Homosexualität. Zum Glück braucht es solche versteckten Botschaften heute nicht mehr. Frauen wie Männer schätzen den Ohrschmuck gleichermaßen auch über die gesellschaftlichen Unterschiede hinaus.

 

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